
Ex-Orange-Chef für Telekom-Vollprivatisierung
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„A1 ist ein tolles Unternehmen mit sehr viel Potenzial. Wenn man sich aber die Dinge anschaut, die in der Telekom in den letzten Jahren passiert sind, sind das so klare Zeichen, dass dieses Unternehmen zu 100 Prozent privatisiert werden müsste", meinte er im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin „Format".
Unverständnis
Für ihn stelle sich die Frage, was der Staat von seinem 28-Prozent-Anteil an der börsenotierten Telekom habe. „Fünf Cent Dividende pro Aktie? Ich verstehe nicht, warum die Politik so an der Beteiligung festhält. Viele Länder sind bereits den Weg einer Vollprivatisierung gegangen und infrastrukturmäßig deutlich besser aufgestellt als Österreich. Die Doppelrolle als Unternehmer und Regulator für den Gesamtmarkt sehe ich sehr kritisch", so Krammer, der vor
Orange bereits tele.ring und die deutsche ePlus geleitet hat.
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