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Facebook führt Aktien ohne Stimmrecht ein

Die Facebook -Aktionäre haben am Montag der Einführung einer neuen Klasse von Anteilsscheinen ohne Stimmrecht zugestimmt. Sie sollen als eine Art Dividende an Aktieninhaber abgegeben werden und es Facebook-Chef Mark Zuckerberg ermöglichen, soziale Projekte zu finanzieren und trotzdem die Kontrolle bei Facebook zu behalten. Die stimmrechtslosen Aktien können auch an der Börse gehandelt werden.

Der 32-jährige Zuckerberg, dessen Vermögen auf 47,5 Mrd. Dollar (4,22 Mrd. Euro) geschätzt wird, hatte im vergangenen Jahr angekündigt, 99 Prozent seiner Facebook-Aktien für wohltätige Zwecke zu spenden. Auf Einfluss bei dem von ihm 2004 gegründeten Konzern will er allerdings nicht verzichten. Die Einführung der neuen Aktien ermöglicht ihm das. Das Unternehmen wolle er noch für eine „sehr lange Zeit“ führen, sagte Zuckerberg auf dem Aktionärstreffen am Montag.

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