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Vor Börsengang

General Motors will Facebook-Werbung stoppen

Der Bericht kommt für Facebook zu einem ungünstigen Zeitpunkt, versucht das Unternehmen vor seinem gehypten Börsengang doch gerade, seine Anleger von seinem Geschäftsmodell zu überzeugen, das im Wesentlichen auf Werbung aufbaut. Allein General Motors soll der Zeitung zufolge zehn Millionen Dollar für Facebook-Werbung ausgegeben haben. Weitere 30 Millionen Dollar wurden angeblich in die Content-Produktion und Betreuung des Facebook-Auftritts durch eine Agentur gesteckt.

Höhenflug und kein Ende
Ungeachtet einiger warnender Stimmen, scheint dem prognostizierten Höhenflug an der Börse nichts mehr im Weg zu stehen. Erst gestern, Dienstag, hatte Facebook aufgrund der starken Nachfrage die Anteilsscheine

. Am späten Abend berichteten US-Medien schließlich, das soziale Netzwerk wolle statt 340 Millionen Anteilsscheinen jetzt 420 Millionen anbieten, was je nach Ausgabepreis bis zu 15 Mrd. Euro in die Kassen spülen könnte. Die US-Börsenaufsicht SEC solle am Mittwochmorgen von den Plänen informiert werden, hieß es beim Sender CBNC.

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