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Akquisition

Google kauft Post-Schließfach-Dienst BufferBox

Google will offenbar verstärkt auf Online-Handel setzen. Die Übernahme wurde am Freitag über die Financial Post sowie über den BufferBox-Blog bekannt gegeben. „Wir wollen das Online-Shopping-Erlebnis so reibungslos wie nur möglich machen“, erklärt ein Google-Sprecher gegenüber Mashable. Zu den Details des Deals ist bislang nichts bekannt. 

Mit BufferBox wählen Kunden bei Internetbestellungen die Adresse eines der Schließfächer aus und können ihre Post dorthin senden lassen. Die Schließfächer lassen sich mit einem persönlichen Code öffnen und befinden sich in Geschäften, die im Vergleich zu Postämtern wesentlich länger geöffnet haben. 

Derzeit ist BufferBox nur im kanadischen Toronto verfügbar, der Dienst wird aber langsam ausgeweitet. So sollen im Laufe des nächsten Jahres Boxen in den Vororten von Toronto sowie in Hamilton entstehen.

Amazon
Das Online-Versandhaus Amazon testet einen ähnlichen Service bereits seit einem Jahr. Dabei können Kunden ihre Pakete in 7-Eleven-Geschäften abholen. In Zukunft sollen auch noch Staples Radio Shack als Partner gewonnen werden. Im Unterschied zu BufferBox können bei diesem Dienst nur Amazon-Pakete so verschickt werden.

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