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Google stellt weitere Dienste ein

Google setzt die Schließung unrentabler Angebote fort. Nachdem im Laufe des Jahres bereits die Schließung der Google Dienste Google Buzz, Google Health und der Experimentierplattform Google Labs angekündigt wurde, werden nun weitere Angebote geschlossen, teilte Google-Vizepräsident Urs Holzer am Dienstag im Unternehmensblog mit.

So soll das Kollaborationstool Wave, dessen Weiterentwicklung bereits vor mehr als einem Jahr beendet wurde, Ende April nächsten Jahres endgültig vom Netz gehen. Auch das 2007 gestartete Wikipedia-Pendant Knol wird Ende April 2012 eingestellt. Knol-Beiträge sollen jedoch noch bis Mai 2012 heruntergeladen und exportiert werden können, hieß es in dem Blog-Posting.

Aus auch für Bookmarks List und Friend Connect
Daneben zieht Google auch bei der bislang nur im englischsprachigen Raum verfügbaren Bookmarks List die Reißleine. Das Tool zum Teilen von Bookmarks wird bereits am 19. Dezember ins Ausgedinge geschickt.

Ebenfalls eingestellt werden Friend Connect, mit dem soziale Features auf Websites integriert werden können, die Google Search Timeline und Google Gears. Das Web-Plug-in zur Erstellung von Offline-Applikationen wurde bereits im März aus dem Google-Browser Chrome entfernt. Auch die Google Initiative "Renewable Energy Cheaper than Coal", die Forschung zur Solarenergie betrieb, wird nicht mehr fortgeführt.

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