Laut GoPro-CEO Nick Woodman sieht man großes Potential im Virtual-Reality-Markt
Laut GoPro-CEO Nick Woodman sieht man großes Potential im Virtual-Reality-Markt
© REUTERS/MIKE SEGAR

Weihnachten

GoPro verkaufte deutlich mehr Actionkameras als erwartet

Ein gutes Weihnachtsgeschäft hat dem Actionkamera-Spezialisten GoPro zum Jahresende überraschend starke Verkäufe beschert. Im Schlussquartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 75 Prozent auf 634 Mio. Dollar (555,65 Mio. Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

"GoPro war eines der bestverkauften Produkte an den Feiertagen", sagte Firmen-Chef Nicholas Woodman. Der Nettogewinn stieg zum Vorjahr von 33 auf 122 Millionen Dollar (106 Mio Euro).

Verantwortliche geht

Anleger hatten an den Zahlen aber nur kurz Freude. GoPro kündigte an, dass die für das operative Geschäft zuständige Managerin Nina Richardson das Unternehmen Ende Februar verlassen wird. Das kam am Markt nicht gut an, die Aktie verlor nachbörslich fast drei Prozent.

GoPro verkauft kleine Kameras, die man bei sportlichen Aktivitäten benutzen kann.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare