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Zahlen

Handys verlieren, Smartphones legen zu

Einfache Handys sind weltweit auf dem Rückzug und selbst das große Interesse an Smartphones kann die Lücke derzeit nicht ausfüllen. Im zweiten Quartal schrumpfte der Absatz von Mobiltelefonen im Jahresvergleich um 2,3 Prozent auf 419 Millionen verkaufte Geräte, wie das Marktforschungsunternehmen Gartner berechnete. Die Smartphones machen inzwischen 36,7 Prozent des Marktes aus. Ihre Verkäufe stiegen um 42,7 Prozent, hieß es am Dienstag.

Samsung weiterhin Nummer Eins
Weltgrößter Handy-Hersteller blieb demnach Samsung mit einem Marktanteil von 21,6 Prozent. Der langjährige Spitzenreiter Nokia bleibt ihm mit 19,9 Prozent Marktanteil auf den Fersen. Apple belegt mit seinem iPhone fest Platz drei mit 6,9 Prozent. Rang vier gehört inzwischen dem chinesischen Hersteller ZTE, der seinen Marktanteil von 3 auf 4,3 Prozent steigern konnte.

Android vorher
Bei den Smartphones führt weiterhin klar das Google-Betriebssystem Android mit 64,1 Prozent. Vor einem Jahr lag der Android-Marktanteil noch bei 43,4 Prozent. Apples iOS-Plattform verbesserte sich leicht auf 18,8 Prozent. Damit lassen die Android-Geräte und das iPhone anderen Systemen immer weniger Raum. Besonders drastisch sackte der Blackberry-Anbieter RIM ab: auf 5,2 Prozent von 11,7 Prozent vor einem Jahr.

Microsoft konnte hingegen erstmals seit Jahren spürbar den Marktanteil seiner mobilen Betriebssysteme ausbauen, von 1,6 auf 2,7 Prozent. Den Ausschlag dafür dürften die Lumia-Handys von Nokia mit Windows Phone 7 gegeben haben.

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