IBM
IBM
© Reuters/TOBIAS SCHWARZ

Deutschland

IBM-Mitarbeiter bekommen 2,1 Prozent mehr Lohn

Bei den Verhandlungen in der vergangenen Woche war eine Erhöhung der Gehälter um 2,1 Prozent für die Tarifbeschäftigten vom 1. Januar 2016 an vereinbart worden, wie die Gewerkschaft Verdi am Mittwoch in einem Newsletter mitteilte. Die Vertragslaufzeit betrage elf Monate. Verdi-Funktionär Bert Stach sprach von einem positiven Ergebnis. Von der Anhebung der Tarifgehälter profitiert mehr als ein Drittel der Mitarbeiter.

Die Bezüge der Nicht-Tarifbeschäftigten steigen um bis zu 1,5 Prozent. Zugleich vereinbarten Gewerkschaft und Unternehmen die Einstellung von bis zu 90 Menschen, die eine Ausbildung an der Dualen Hochschule machen, sowie von bis zu 140 jungen Leuten, die einen Master-Studiengang absolvieren. Ferner gibt es 1,5 Millionen Euro für den betrieblichen Gesundheitsschutz. Verdi hatte ursprünglich 4,5 Prozent mehr Geld gefordert. Der US-Konzern hatte seine Belegschaft in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich reduziert: Bundesweit beschäftigte IBM zuletzt 16 500 Mitarbeiter. 2009 waren es noch 21 100 gewesen.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare