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Wettbewerb

IBM umwirbt europäische Start-ups

Auf der Suche nach neuen IT-Lösungen umwirbt IBM junge Internet-Firmen in Deutschland. „Berlin und London sind heute die heißesten Städte für Tech-Startups in Europa", sagte der für Beziehungen zu externen Entwicklern zuständige Manager Jim Corgel am Mittwoch in Berlin anlässlich der europäischen Finalrunde des IBM-Startup-Wettbewerbs „SmartCamp".

Google und Deutsche Telekom wollen investieren
Erst am Dienstag hatte Google eine verstärkte Förderung von Startups angekündigt. Auch andere Unternehmen der Branche wie die Deutsche Telekom haben solche Programme gestartet. Es gebe durchaus einen Wettbewerb um die klügsten Startups der Branche, sagte der IBM-Manager.

„Wir haben nicht alle Antworten auf die Probleme und Fragen unserer Kunden", erklärte Corgel. Deswegen wolle IBM möglichst nah an den innovativen Startup-Projekten dran sein. „IBM war für neue Ideen nie aufgeschlossener als heute", sagte der Manager. Das 2010 gestartete Förderprogramm „Global Entrepreneur" in inzwischen 19 Ländern unterstützt Firmengründer mit Software, technischer Beratung und der Vermittlung von Finanzierungsmöglichkeiten.

Internationaler Wettbewerb
An der Finalrunde nahmen zehn Startups aus neun Ländern teil, darunter die inzwischen schon international aufgestellte JouleX aus Deutschland, die eine Lösung für das Energiemanagement in Rechenzentren entwickelt hat. Der Gewinner nimmt im Februar in New York an der weltweiten Finalrunde teil.

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