IBM und Lenovo brechen Server-Gespräche ab
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Die Gespräche über den Verkauf eines großen Teils des Server-Geschäfts von IBM an den chinesischen Hersteller Lenovo sind laut einem Medienbericht abgebrochen worden. Es habe Differenzen bei der Bewertung gegeben, schrieb das US-Magazin „Fortune" am späten Mittwoch. Die Verhandlungen könnten aber noch wiederaufgenommen werden, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. IBM wollte sich nach früheren Informationen der Finanznachrichtenagentur Bloomberg von Teilen des Server-Geschäfts im Wert von 2,5 bis 4,5 Milliarden Dollar trennen.
Der Markt der großen Netzwerk-Rechner entwickelt sich besser als der Absatz der Personal Computer, die von Smartphones und Tablets verdrängt werden. Lenovo hatte 2005 bereits das PC-Geschäft von IBM übernommen und schlägt sich bei Notebooks und Desktop-Computern unter anderem dank der starken Position im Heimatmarkt China deutlich besser als Konkurrenten wie Hewlett-Packard oder Dell.
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