Mit einem Tastendruck lässt sich der Bildschirm, der die Hardware enthält, entkoppeln
Mit einem Tastendruck lässt sich der Bildschirm, der die Hardware enthält, entkoppeln
© Benjamin Sterbenz

Strategiewechsel

Intel plant mit Android für Billig-Notebooks

Seit mehreren Dekaden dominiert die Kombination aus Intel-Hardware und Microsoft-Software die PC-Branche. An „Wintel" gab es lange Zeit keinen Weg vorbei, was beiden Konzernen satte Gewinne einbrachte. Durch das Aufkommen von Smartphones und Tablets und den darin verbauten ARM-Prozessoren hat Intel jedoch eingebüsst. Auch Microsoft hat mit dem mobilen Markt seine Probleme.

Windows zu teuer
Intels Produktchef Dadi Perlmutter sagte nun gegenüber CNET, dass Android als Betriebssystem eine Alternative geworden ist. Notebooks mit Intel-Chip könnten zukünftig auch mit Googles mobilem OS laufen. Im Gegensatz zu Windows, bei dem teuere Lizenzgebühren anfallen, können Android-Modelle günstiger angeboten werden.

Ab 200 Dollar
Perlmutter sieht Notebooks ab 200 Dollar als realistisch. Sie würden dann – wie vor einigen Jahren noch Netbooks – mit Intels Atom-Prozessor arbeiten. Den Preis für Modelle, die mit Intels Core-Prozessor-Reihe laufen, setzt er zwischen 399 und 499 Dollar an.

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