
Kein Umsatzeinbruch bei US-IT-Firmen nach NSA-Affäre
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Große US-Internet-Konzerne wie Google, Microsoft und Amazon bleiben Experten zufolge nach den Ausspäh-Enthüllungen des Ex-US-Geheimdienstlers Edward Snowden bisher von den befürchteten Umsatzeinbrüchen verschont. Insider der Firmen sagten der Nachrichtenagentur Reuters in den vergangenen Tagen, es gebe keine negativen Auswirkungen in den Sparten mit Diensten in Rechnerzentren (Cloud Computing). Eine Amazon-Sprecherin erklärte, die Geschäfte „laufen so gut wie nie“. Mitarbeiter von Google sagten, der Konzern spüre bisher keine gravierenden Auswirkungen durch die Debatte.
Falsche Befürchtungen
Einige der weltgrößten Internetkonzerne haben mit den US-Geheimdiensten bei der Daten-Spionage kooperiert. Das hatte in den USA Sorgen geschürt, die heimischen Firmen könnten drastisch darunter leiden, dass sich Geschäftspartner von ihnen abwenden. Dabei reichten die Schätzungen, welchen Schaden die IT-Dienstleister in den kommenden Jahren erleiden könnten, von 35 Milliarden bis 180 Milliarden Dollar.
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