Insolvenz

Kodak stellt Produktion von Druckern ein

Nachdem Kodak Anfang des Jahres Insolvenz anmelden musste, wurden bereits mehrere Sparten des Unternehmens verkauft oder eingestellt. Dazu gehört das Geschäft mit Digitalkameras, Camcordern, digitalen Bilderrahmen und analogen Fotofilmen. Jetzt wird auch die Produktion von Tintenstrahldruckern im Consumer-Bereich eingestellt.

Die professionellen Drucker zur Fotoausarbeitung für Unternehmen sind nicht betroffen. Firmenchef Antonio Perez kündigte vergangene Woche an, Kodak zu einem Spezialisten im Bereich des professionellen Drucks machen zu wollen.

Zudem hat Kodak weitere 200 Mitarbeiter gekündigt. Bis Ende des Jahres wird sich das Unternehmen demnach von 3900 Angestellten verabschieden. 2011 beschäftigte der Analogfilm-Pionier etwa 17.000 Mitarbeiter.

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