Der Verkauf seiner Kopfhörermarke beats bescherte ihm 2014 das fantastische Einkommen von drei Milliarden US-Dollar. Damit hat er in den vergangenen 12 Monaten laut dem Wirtschaftsmagazin 'Forbes' 620 Millionen Dollar (500 Millionen Euro) vor Steuern verdient. Damit ist Dr. Dre auch der bestverdienenede Musiker (innerhalb eines Jahres) aller Zeiten. Der bestverdienende Unternehmer ist er deswegen aber noch lange nicht.
Der Verkauf seiner Kopfhörermarke beats bescherte ihm 2014 das fantastische Einkommen von drei Milliarden US-Dollar. Damit hat er in den vergangenen 12 Monaten laut dem Wirtschaftsmagazin 'Forbes' 620 Millionen Dollar (500 Millionen Euro) vor Steuern verdient. Damit ist Dr. Dre auch der bestverdienenede Musiker (innerhalb eines Jahres) aller Zeiten. Der bestverdienende Unternehmer ist er deswegen aber noch lange nicht.
© REUTERS/EDUARDO MUNOZ

Wer hat's erfunden

Kopfhörer-Krieg: Monster verklagt Beats

Vor einem Gericht in San Mateo, Kalifornien, vertritt Noel Lee, der CEO des Kopfhörer-Herstellers Monster, die Auffassung, er sei vom Konkurrenz-Unternehmen Beats und dessen Gründern betrogen worden. Musiklegende Dr. Dre (Andre Young) und Produzent Jimmy Iovine hätten Lee seine Technologie geklaut, so lautet die Anklage. Während Beats nun Geld mit teuren High-End-Kopfhörern scheffelt, sieht sich Monster um wertvolle Einnahmen betrogen, berichtet USA Today.

Im Detail beklagt Monster, bei der Entwicklung von Beats geholfen zu haben und sich dann entgegen einem Vertrag anderen Partnern zugewendet zu haben. So lukrierte Beats 2011 bereits 300 Millionen Dollar vom taiwanesischen Smartphone-Hersteller HTC. 2014 wurde Beats von Apple für drei Milliarden Dollar übernommen.

Monster ist auf dem Weg ein Fünf-Prozent-Anteil an Beats abhanden gekommen. Wie Noel Lee und sein Sohn Kevin Lee behaupten, sei Monster von Dr. Dre und Jimmy Iovine geschickt ausmanövriert worden. Der ursprüngliche Anteil wäre nun über 100 Millionen Dollar wert. Noel Lee verlangt nun genau diesen Betrag von Beats zurück.

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