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Thermostate

Nest expandiert in Europa

Dass das von Google übernommene Unternehmen Nest expandieren will, hat der Konzern bereits auf der DLD-Konferenz angekündigt. Nest sei ein Hardware-, Software- und Service-Unternehmen, das global aktiv werden wolle, so der Gründer Tony Fadell damals. Die internationale Expansion erfordere viel Arbeit. "Wie geheizt wird, ist überall verschieden. Wir müssen unsere Produkte anpassen und Genehmigungen einholen."

Am Samstag kündigte das Unternehmen nun an, nach Großbritannien in Europa weiter expandieren zu wollen. Frankreich, Niederlande, Belgien und Irland stehen als nächstes auf der Liste. In 120 Ländern der Welt sind Nest-Produkte zudem schon verfügbar. Diese Länder habe man deshalb ausgewählt, weil sie die Länder seien, die bisher am meisten Nest-Produkte importiert hatten.

Wenn Nest in den Ländern offiziell verfügbar ist, unterliegen die Thermostate künftig auch dem Support-System in den einzelnen Ländern – auch bei der Installation. Die Protect-Alarm-Produkte seien zudem im lokalen Dialekt verfügbar. Auch Verträge mit den nationalen Energieanbietern seien abgeschlossen, ließ Nest verlauten. In Frankreich betrifft es Direct Energie, in Belgien Lampiris und in den Niederlanden Essent. In Irland gäbe es vorerst keine Partnerschaft mit Energieanbietern.

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