Neuer 20-Euro-Schein verspricht mehr Sicherheit
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Seit Mittwoch bringen die Notenbanken 4,3 Milliarden Stück der runderneuerten Banknote unters Volk - an Geldautomaten, Bankschaltern und Ladenkassen. Mit neuen Sicherheitsmerkmalen wollen die Währungshüter Geldfälschern das Handwerk weiter erschweren, denn Zwanziger sind weit verbreitet und waren die mit Abstand am häufigsten gefälschte Banknote.
Hologramm für 20-Euro-Schein
Beim 20-Euro-Schein haben sich die Notenbanker einiges einfallen lassen: Im Hologramm des Scheins ist ein Sichtfenster enthalten. Hält man die Banknote gegen das Licht, wird das Fenster durchsichtig und es erscheint ein Porträt der mythologischen Gestalt Europa, der Namensgeberin der Banknotenserie. Zudem ist der Wert des Zwanzigers als Smaragd-Zahl aufgedruckt. Die glänzende Zahl 20 ändert die Farbe, wenn die Banknote geneigt wird. An den Rändern auf der Vorderseite ist eine Riffelung aufgebracht.
Fünfer und Zehner bereits überarbeitet
Der neue Zwanziger ist der dritte in der zweiten Euro-Generation. Seit Mai 2013 ist der überarbeitet Fünfer im Umlauf, seit September 2014 der neue Zehner. Nach und nach sollen alle Stückelungen überarbeitet werden, als nächstes ist der 50-Euro-Schein an der Reihe. Die Vorbereitungen dafür laufen, den Termin für die Einführung des neuen Fünfzigers hat der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) aber noch nicht festgelegt.
Mit dem neuen Zwanziger sollte es nach Einschätzung von EZB und Bundesbank an Ticket- und Parkscheinautomaten - anders als 2013 zeitweise mit dem neuen Fünfer - keine Probleme geben: Automatenbetreiber und Banken hatten seit Frühjahr Zeit, ihre Geräte umzustellen.
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