Outsourcing

Nokia Siemens Network lagert 240 Stellen aus

Der deutsch-finnische Netzwerkbauer Nokia Siemens Networks lagert 240 Entwickler zum finnischen IT-Dienstleister Tieto aus. Der am Dienstag von dem Unternehmen mitgeteilte Transfer gehört zum Sanierungsplan von NSN-Chef Rajeev Suri, der den Abbau von weltweit 20.500 Stellen und die Trennung von Geschäftsteilen vorsieht. In Deutschland kappt Suri rund 3000 Arbeitsplätze und streicht den Zentralstandort in München. Die Beschäftigten laufen Sturm gegen die Entscheidung, der Betriebsrat fordert von der Mutter Siemens den Rauswurf des NSN-Chefs.

NSN kämpft seit seiner Gründung 2007 mit Verlusten und leidet schwer unter dem Preiskampf mit aufsteigenden chinesischen Rivalen wie Huawei. Für die Mütter Nokia und Siemens hat sich das Gemeinschaftsunternehmen zum Milliardengrab entwickelt.

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