Jobabbau

Nokia-Umbau kostet weitere 2000 Arbeitsplätze

Die Nokia-Konzernumbauten kosten neben den bereits angekündigten 4000 Jobs im eigentlichen Unternehmen weitere 2000 Personen den Arbeitsplatz. Laut der finnischen Wirtschaftszeitung „Kauppalehti“ hängen die zusätzlichen Stellenverluste bei den Sublieferanten mit der Umstellung des Betriebssystems von Symbian auf Microsoft zusammen.

Insgesamt 6000 Stellen gestrichen
Der finnische Handyhersteller hatte vergangene Woche den Abbau von weltweit 4000 Stellen sowie die Auslagerung von 3000 weiteren an einen neuen Arbeitgeber verkündet. Mit den nun bekanntgewordenen 2000 Beschäftigen bei Subunternehmern stimmt die ursprünglich berechnete, bereits vor Wochen kolportierte, Gesamtzahl von zu erwartenden 6000 Stellenstreichungen bei Nokia genau.

Symbian- und MeeGo-Programmierer betroffen
Mit dem Personalabbau bereits begonnen haben laut „Kauppalehti“ die Nokia-Ableger Tieto, Digia und Ixonos. Bei den Mitarbeitern, die abgebaut werden, handelt es sich großteils um Programmierer der bei Nokia auslaufenden Smartphone-Betriebssysteme Symbian und MeeGo.

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