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Führungswechsel

Österreicher wird Chef von Boeing Deutschland

Der amerikanische Flugzeugbauer Boeing hat den Österreicher Michael Haidinger zum Deutschland- und Osteuropa-Chef ernannt. Per kommenden Montag wird Haidinger Geschäftsführer von Boeing Deutschland und verantwortet damit die Unternehmensstrategie des Konzerns in dem Nachbarland und im CEE-Raum, wie Boeing Freitagnachmittag in einer Aussendung mitteilte.

Werdegang

Haidinger hat an der Universität Innsbruck Wirtschaftswissenschaften studiert und an der Insead Business School in Fontainebleau (Frankreich) ein MBA-Programm absolviert. Er verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung bei europäischen Luftfahrt- und Verteidigungsunternehmen. 2006 bis 2015 war er den Angaben zufolge bei Rolls-Royce in diversen Führungspositionen tätig, zuvor hatte er für Eurocopter und die Dasa AG gearbeitet. An der Universität Innsbruck war Haidinger zu Beginn seiner Karriere als Assistenzprofessor am Management-Institut tätig.

Der Boeing-Konzern will seine Geschäftsaktivitäten und seine Präsenz in Deutschland ebenso wie in Zentral- und Osteuropa "noch weiter stärken", so Europa-Chef Sir Michael Arthur. Dafür ist ab kommender Woche der Österreicher Haidinger zuständig.

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