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E-Mobilität

OMV-Strom-Tankstellen auch in Tschechien und Ungarn

Marktgerüchte, dass es um insgesamt rund 40 Stationen geht, wollte man seitens des Öl- und Gaskonzerns am Freitag nicht bestätigen. Bei den E-Ladestationen ist die OMV Partner von Ionity, einem Joint-Venture von BMW, Daimler, Ford und VW.

Die Eröffnung der ersten Schnellladestation an einem OMV-Standort ist für das erste Halbjahr 2018 vorgesehen, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit. Bis zum Jahr 2020 plant Ionity mit verschiedenen Partnern rund 400 Schnellladestationen, wie seit Anfang November bekannt ist. In Deutschland etwa, wo die OMV wie in Österreich über mehrere hundert Tankstellen verfügt, kooperiert Ionity jedoch mit dem Autobahn-Raststättenbetreiber Tank & Rast, in Nordeuropa mit der Handelskette Cercle K.

„Schritt in Richtung Zukunft“

Umsetzen will die OMV ihr Strom-Ladekonzept an Standorten entlang von Hauptverkehrsverbindungen in Zentral- und Osteuropa, schwerpunktmäßig in der Nähe von Autobahn und Schnellstraßen oder in Ballungsräumen. Jede Station soll zwei bis sechs Ladepunkte mit je 350 kW Ladekapazität erhalten. Damit könne die Ladezeit signifikant verkürzt werden. Mit den Strom-Tankstellen gehe man einen weiteren Schritt Richtung nachhaltiger Energiezukunft, so OMV-Downstream-Vorstand Manfred Leitner.

Insgesamt verfügt die OMV über rund 2000 Tankstellen in zehn Ländern, darunter rund 420 in Österreich (davon die Hälfte OMV-Markenstationen, der Rest Diskontstationen wie Avanti oder Hofer).

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