Online-Bezahldienst Square stellt Börsenpläne vor
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Der Online-Bezahldienst Square hat seinen Plan für einen Börsengang vorgelegt. Aus am Mittwoch bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Dokumenten geht hervor, dass die in San Francisco ansässige Firma von Anlegern 275 Millionen Dollar (239 Millionen Euro) einsammeln will. Square strebt demnach die Notierung an dem New Yorker Marktplatz NYSE unter dem Kürzel „SQ“ an.
Seit Monaten erwartet
Einzelheiten und ein genaues Datum für das Börsendebüt wurden noch nicht genannt. Der Börsengang von Square war seit Monaten erwartet worden. An der Spitze des US-Unternehmens steht Jack Dorsey, der vergangene Woche auch wieder dauerhaft die Führung des von ihm mitgegründeten Online-Kurznachrichtendienstes Twitter übernommen hatte.
Square wird nach eigenen Angaben von Millionen Geschäften überall auf der Welt für die mobile Abwicklung von Bezahlungen genutzt. Der Dienst richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen und funktioniert über ein Kreditkarten-Lesegerät, das an Smartphones oder Tablets angeschlossen wird. Square behält dabei einen Teil der Zahlung als Kommission ein.
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