Renault stoppt Produktion nach Ransomware-Angriff
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Der Schritt sei „Teil von Schutzmaßnahmen, um eine Ausbreitung der Schadsoftware zu verhindern“, sagte ein Firmensprecher der Nachrichtenagentur AFP am Samstag. Nach Informationen aus Gewerkschaftskreisen sei das Werk in Sandouville in der Region Seine-Maritime mit rund 3400 Mitarbeitern besonders betroffen, hieß es. Aus dem Werk kommen vor allem Nutzfahrzeuge wie der Renault Trafic.
Bei der Cyber-Attacke am Freitag waren nach bisherigen Angaben von IT-Sicherheitsexperten mindestens 75.000 Computer in Dutzenden Ländern infiziert worden. Betroffen waren unter anderem mehrere Krankenhäuser in Großbritannien, die Deutsche Bahn und der Telekom-Konzern Telefónica in Spanien. Auch österreichische Unternehmen sind betroffen. Die Attacke wurde in der Nacht zum Samstag gestoppt, weil ein IT-Sicherheitsforscher im Software-Code auf eine Art „Notbremse“ gestoßen war.
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