Sharp muss weitere Stellen in Japan streichen.
Sharp muss weitere Stellen in Japan streichen.
© Sharp

Hohe Verluste

Sharp streicht rund 3000 Stellen

Wie das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss bekanntgab, fiel zum Bilanzstichtag 31. März unter dem Strich ein Fehlbetrag von 222,3 Mrd. Yen (1,6 Mrd. Euro) an.

Im Geschäftsjahr zuvor hatte der Konzern nach Rekordverlusten wieder schwarze Zahlen ausgewiesen. Doch der schärfer werdende Preiskampf setzt Sharp mächtig zu. Ein neuer Managementplan sieht neben der Streichung weiterer Stellen auch den Verkauf der Konzernzentrale in Osaka vor.

Sharp wollte keine Prognose für den Nettogewinn im laufenden Geschäftsjahr abgeben. Auf operativer Basis werde jedoch ein Betriebsgewinn von 80 Mrd. Yen anvisiert.

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