Siemens muss Gewinnerwartung korrigieren
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Der Elektrokonzern Siemens muss sich angesichts der Konjunkturflaute von seiner Gewinnerwartung für das kommende Jahr verabschieden. Den angepeilten Anteil des Ergebnisses im operativen Geschäft vom Umsatz in Höhe von mindestens zwölf Prozent werde man vor allem wegen geringerer Markterwartungen „voraussichtlich nicht erreichen", teilte das Unternehmen am Donnerstag in München mit. Das Margenziel war wichtiger Teil des milliardenschweren Sparprogramms „Siemens 2014". Erst Anfang Mai hatte Konzernchef Peter Löscher die Gewinnprognose für das laufende Jahr einkassieren müssen.
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