US-Behörden können nicht mehr ohne weiteres auf Daten zugreifen, die über US-Dienste außerhalb der USA gespeichert werden.
US-Behörden können nicht mehr ohne weiteres auf Daten zugreifen, die über US-Dienste außerhalb der USA gespeichert werden.
© APA/dpa/Uli Deck

Datacenter

Spatenstich für neues HighTech-Rechenzentrum in Wien

40 Millionen Euro kostet das neue Datenzentrum in Floridsdorf, das von A1 gemeinsam mit IBM gebaut wird. Am Mittwoch erfolgte der Spatenstich. A1 sieht dies als „Investition in den heimischen Technologie-Standort“. „Ein leistungsstarkes Netz und hervorragende Rechenzentren sind die Basis für die Digitalisierung, bei der wir die österreichischen Geschäftskunden und Konsumenten unterstützen. Mit dem neuen Rechenzentrum setzen wir ein klares Zeichen als ICT Spezialist“, erklärte Margarete Schramböck, die Chefin von A1.

Rechenzentrum in Wien

A1 ist derzeit der größte heimische Rechenzentrumsbetreiber. Mit dem neuen Rechenzentrum verfügt A1 über eine Fläche von 12.000 Quadratmeter. Das neue Rechenzentrum soll aus 100 Prozent „grünem Strom“ betrieben werden. Zudem soll es hochsichere Datenanbindungen zu den Unternehmensstandorten sowie den großen internationalen Internetknoten garantieren, heißt es in einer Aussendung.

Der Spatenstich erfolgte am Mittwoch.
A1 arbeitet dabei mit IBM zusammen. Der Bau des Datencenters wird auch durch eine Förderung der Wirtschaftsagentur Wien in der Höhe von rund 150.000 Euro unterstützt. Insgesamt solldas Datenzentrum auf 2550 Quadratmeter vier Serverräume, drei Netzwerk- und Provider-Räume beherbergen. Ein Stellplatz für 850 Server Racks ist vorgesehen. Die Datenübertragungsrate soll bis zu 17,6 Tbit/s betragen. Die Serverklimatisierung erfolgt über Luftkühlung und direkte Kaltwasserkühlung. Das Serverzentrum wird durch elektronische Zutrittskontrollen mit biometrischer Erkennung auf mehreren Ebenen gesichert.

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