Spielefirma THQ ist insolvent
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Laut CEO Brian Farrell soll die Entwicklung von anstehenden Titeln wie Metro: Last Light und der zweite Teil von Company of Heroes vorerst weitergehen. Der Verkauf des Unternehmens sei aber notwendig, um das Bestehen in Zukunft zu sichern, so Farrell laut Ars Technica. Reges Interesse zeigt die Investmentfirma Clearlake Capital, das bereits Anteile von THQ beseitzt.
Trotz einiger erfolgreicher Titel befindet sich THQ seit Jahren in finanziellen Schwierigkeiten. Spielestudios wie Big Huge Games wurden aus diesem Grund bereits verkauft.
Aufgrund der Probleme drohte dem Publisher dieses Jahr bereits die Streichung aus dem NASDAQ-Index, was aber abgewendet werden konnte. Aufgrund der aktuellen Zahlungsunfähigkeit muss THQ nun aber in den nächsten neun Tagen aus dem Index entfernt werden. Zuletzt ging es, unter anderem durch den Erfolg des THQ Humble Bundles, wieder etwas aufwärts.
- Valve-Chef Gabe Newell deutet Steam-Konsole an
- Sony patentiert Hybrid-Gamepad
- Nintendo verkauft 400.000 Wii U in Nordamerika
- Microsoft arbeitet an Xbox Set-Top-Box
Kommentare