Spotify kann endlich in den USA starten
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
"Spotify is coming to the US": Mit dieser Nachricht begrüßt der schwedische Musik-Streaming-Dienst Spotify seit einigen Stunden US-Besucher auf seiner Webseite. Ein genaues Startdatum blieb das Unternehmen aber bis dato schuldig. Noch sind die Spotify-Dienste aus Lizenzgründen auf europäische Länder (Schweden, Norwegen, Finnland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und die Niederlande) beschränkt. In den vergangenen Wochen und Monaten sickerten aber immer wieder Meldungen durch (futurezone-Berichte
Für Spotify ist es extrem wichtig, möglichst bald am US-Markt zu starten. Denn dort bringen derzeit Apple (Bericht über
Die Facebook-Connection
Mit dem angekündigten US-Start bringt sich Spotify auch in die optimale Position, um gemeinsam mit Facebook jene Integration von Musik in das Online-Netzwerk umzusetzen, über die seit geraumer Zeit spekuliert wird. Die Geschäftsbeziehungen dazu haben sie schon: Die Risikokapitalgeber Li Ka-shing (Drei), Founders Fund (Peter Thiel) und Accel Partners (Jim Breyer) haben jeweils viele Millionen Dollar in beide Web-Firmen gepumpt. Damit würde sich Spotify in jene Riege an Unternehmen einreihen (Facebook, Skype, Microsoft), die derzeit eine immer dichtere Front gegen Google, Amazon und Apple bilden.
Interview-Anfragen der futurezone an Spotify wurden bis dato abgelehnt. Man interessiere sich nicht dafür, mit Journalisten aus Ländern zu sprechen, in denen Spotify nicht verfügbar ist.
- Amazon stockt Speicherplatz für Cloud-Musik auf
- Cloud-Musik: "Apple hat die besten Chancen"
- "Einen Song um die Welt schicken, ist verrückt"
- Spotify-Start in den USA rückt näher
- Facebook und Spotify planen Musikdienst
- "Es geht nicht mehr darum, Musik zu verkaufen"
- Spotify startet Angriff auf iTunes
- Musik-Streaming-Dienste wachsen rasant
Kommentare