2. Versuch

Tschechien: Neuer Anlauf bei Frequenzvergabe

Tschechien unternimmt einen neuen Anlauf zur Versteigerung neuer Mobilfunk-Frequenzen. Dabei könnte neben den bisherigen Anbietern Deutsche Telekom, Vodafone und Telefonica auch ein Neuling zum Zuge kommen, teilten die Behörden am Montag mit.

2. Anlauf
Das Land hatte die Auktion der 4G-Frequenzen im März

. Zur Begründung hatte es geheißen, die Gebote seien so hoch, dass befürchtet werde, die Telekom-Firmen könnten wegen der hohen Ausgaben für den Frequenz-Kauf die Investitionen zur Inbetriebnahme des neuen Dienstes nicht schultern. Zudem gab es die Sorge, dass ein hoher Auktionspreis auch hohe Kosten für künftige 4G-Kunden nach sich ziehen könnte.

Die tschechische Telekom-Behörde erklärte nun, bei dem neuen Anlauf noch mit Einnahmen von „einigen Milliarden“ Kronen zu rechnen. Bei der ersten Auktion waren die Gebote auf mehr als 20 Milliarden Kronen (knapp 800 Millionen Euro) gestiegen, was die Behörde schließlich zum Eingreifen veranlasste. Zum Vergleich: Das vom Telekomregulator festgesetzte Mindestgebot für die geplante Frequenzvergabe in Österreich liegt bei

.

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