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© UPC

Zusammenschluss

UPC Austria wird künftig von Zürich aus geleitet

Der britische Mutterkonzern Libery Global führt mit 1. August beide Kabelnetzbetreiber zu einer gemeinsamen Regionalorganisation in Zürich zusammen. Der Konzern erwartet sich Synergieeffekte, etwa im Austausch von technischem, aber auch marktstrategischem Know-how. Wie UPC-Sprecher Siegfried Grobmann gegenüber der futurezone versicherte, sollen aber keine Mitarbeiter abgebaut werden. Auch für Kunden ändere sich nichts.

Österreicher berichten in die Schweiz

UPC Austria hat rund 900 Mitarbeiter, Cablecom kommt auf gut 1.600 Angestellte. Laut Auskunft von UPC befinden sich beide Firmen im Wachstum. Die Leitung der neuen Regionalorganisation übernimmt der bisherige Cablecom-Chef Eric Tveter, UPC-Österreich-Chef Thomas Hintze wird Aufsichtsratschef und wie die österreichischen Bereichsleiter an Tveter in die Schweiz berichten.

Gemeinsam wollen UPC Austria und Cablecom auch mehr Gewicht gegenüber der Konkurrenz in beiden Ländern, namentlich gegenüber der Telekom Austria und der Swisscom, gewinnen, etwa was Geschäftskunden betrifft. Noch heuer will UPC zudem sein Mobilfunkangebot in Österreich auf Schiene bringen und will sich dazu in das Netz von "3" einmieten. Brancheninsider rechnen mit einem ersten Markteintritt gegen Ende des Jahres. Der große Roll-out könnte dann im Frühjahr 2015 passieren.

Beim Mobilfunk könnten die Österreicher ebenfalls von den Erfahrungen von Cablecom profitieren, die ihr Mobilfunkangebot in der Schweiz Ende April gestartet haben.

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