UPC verzeichnet leichtes Plus im dritten Quartal
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Der Internetprovider UPC macht in seinem dritten Geschäftsquartal 83,3 Millionen Euro Umatz, um 2,8 Prozent mehr als im dritten Quartal des Vorjahres. Seit dem 31. Juni 2015 wurden bei UPC 4.000 neue Internetanschluss- (insgesamt nun 479.000) und 6.800 neue Festnetztelefonieverträge (insg. 382.000) abgeschlossen.
Zuwächse gab es auch im Mobiltelefoniebereich. Die Mobilfunksparte UPC Mobile verzeichnet seit Juni 3.100 neue Kunden. Insgesamt sind es nun 8.000 - ein Wert, der sich im Vergleich zu anderen virtuellen Mobilfunkern gering ausnimmt. UPC will die Zahl aber richtig verstanden wissen: "Unser Mobilfunkangebot ist nur ein Zusatzangebot zu unserem sonstigen Angebot. Es richtet sich vornehmlich an unsere Bestandskunden."
WLAN statt Roaming
Im Mobilbereich setze man auf den Ausbau eigener Dienste, etwa Wi-Free. UPC-Kunden sollen mit diesem Dienst ohne zusätzliche Kosten ein Netz von WLAN-Routern nutzen können. Derzeit umfasst das Netz 300.000 WLAN-Hotspots. "Kunden können damit nicht nur in Österreich, sondern über die Grenzen hinaus in anderen UPC-Ländern Datendienste nutzen", sagt Thomas Wedl, Marketing-Manager für UPC Mobile zur futurezone.
Mit anderen UPC-Ländern sind etwa die Schweiz, die Niederlande oder Irland gemeint, wo Wi-Free ebenfalls bereits in Betrieb ist. Kunden, die Wi-Free nutzen, sollen sich die derzeit noch existenten, meist teuren Roaminggebühren für Datendienste ersparen.
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