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Finanzen

Vodafone Deutschland dämmt Umsatzminus ein

Nur dank der Kabel-Tochter Kabel Deutschland (KDG) gelang es den Düsseldorfern, den Umsatz im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2015/2016 um 1,5 Prozent auf 2,65 Milliarden Euro zu steigern. Kabel Deutschland hielt auch den Gesamtkonzern auf Wachstumskurs.

Die Service-Erlöse, bei denen Subventionen für Handys herausgerechnet sind, stiegen im abgelaufenen Quartal um 0,8 Prozent und damit etwas stärker als erwartet, wie der Telekom-Anbieter am Freitag mitteilte.

Rückgänge eingedämmt

In Deutschland sanken die Service-Erlöse jedoch wegen der Preiskonkurrenz um 1,2 Prozent auf 2,44 Milliarden Euro. Doch es gibt auch einen Lichtblick: nach Milliarden-Investitionen in den Netzausbau erzielte der Deutsche-Telekom-Konkurrent die niedrigste Kundenkündigungsrate seit drei Jahren. Zudem legte Vodafone bei den Vertragskunden zu, die allgemein einen höheren Umsatz versprechen. Insgesamt konnten so die Erlösrückgänge im Mobilfunk weiter eingedämmt werden.

Freude bereitet Vodafone die Kabel-Tochter. KDG steigerte im abgelaufenen Quartal den Umsatz um rund sieben Prozent und gewann 102.000 neue Breitbandkunden.

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