Apple Store in Tokio
Apple Store in Tokio
© everett kennedy brown, epa

Direktverkauf

Vorbild Apple: Microsoft plant Stores in Europa

Im kommenden Jahr sei die Eröffnung mehrerer Geschäfte geplant, heißt es im Bericht der „Financial Times“. Zuvor solle allerdings die Entwicklung der amerikanischen Microsoft-Läden auf den Prüfstand gestellt werden, hieß es unter Berufung auf eine informierte Person.

Erfolgsmodell Apple
Apple hat seit 2001 ein Netz aus inzwischen rund 400 Geschäften aufgebaut. Sie sind sowohl ein Schaufenster für die Geräte des Unternehmens als auch ein wichtiger Umsatzbringer. Microsoft nutzt seine US-Läden derzeit, um für sein erstes eigenes Tablet Surface und das neue Betriebssystem Windows 8 zu werben. Außerdem will der Software-Konzern seine Spielekonsole Xbox als multimediale Unterhaltungszentrale im Wohnzimmer etablieren, wofür sich die Geschäfte als Präsentationsfläche ebenfalls gut eignen.

Auch Google hat im vergangenen Jahr erste zarte

unternommen, mit Verkaufsflächen in Elektronikgeschäften präsent zu sein. Denn auch Google, das wie Microsoft seine Produkte zum größten Teil über Hardware-Partner in den Handel bringt, überlegt, bei Vertrieb und Vermarktung noch schlagkräftiger zu sein. Gerade in Europa tut sich der Internet-Konzern weiterhin auch online schwer, einen flächendeckenden Direktverkauf seiner Geräte – etwa der aktuellen Google-Smartphones und –Tablets – aufzuziehen.  

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