Yammer-Chef prophezeit Ende von Silicon Valley
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Vor einem Monat übernahm Microsoft das soziale Netzwerk "Yammer", welches als "firmeninternes Facebook" agiert. Rund 1,2 Milliarden Dollar wechselten damals den Besitzer. Obwohl David Sacks, CEO von " Yammer", finanziell ordentlich an dem Deal mitverdiente, postete er seinen Unmut über das Silicon Valley nun auf Facebook.
Laut Sacks würde es das weltbekannte IT-Mekka nicht mehr lange in der Form geben, wie wir es heute kennen. Für kleine Start-ups sei es unheimlich schwer dort Fuß zu fassen, sodass innovative Firmen vom Silicon Valley Abstand halten würden. Der Branchenkenner argumentiert seine These damit, dass es oftmals so sei, dass sobald ein kleines Start-up eine bahnbrechende Idee haben würde, ein IT-Riese davon Bescheid wüsste und die Erfindung viel schneller auf den Markt bringen könnte.
Auf seiner Facebook-Seite ist mittlerweile eine Diskussion entbrannt. Auch Marc Andreessen, Mitbegründer von Netscape, mischte sich in das Streitgespräch ein. Laut ihm sei die menschliche Kreativität unendlich, so dass die IT-Giganten nie den kleineren Start-ups das Wasser abgraben werden.
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