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Zynga-Finanzchef wechselt zu Facebook

„Dave bleibt uns allen ein guter Freund, und wir wünschen ihm Erfolg in seiner neuen Funktion“, erklärte Zynga-Chef Mark Pincus am Dienstag zum Abgang seines Finanzchefs, der in eine gehobene Position in der Finanzabteilung von Facebook wechselt.

Zynga schreibt Verluste und versucht, seine Abhängigkeit von den schwächelnden Simulationsspielen wie „Farmville“ oder „Cityville“ zu verringern, die ihre Fans vor allem auf dem Online-Netzwerk Facebook finden. Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen stößt Zynga in Richtung Online-Poker und -Roulette vor.

Aktie im Tief
Neuer Finanzchef wird Zyngas oberster Buchhalter Mark Vranesh, der bereits von 2008 bis 2010 diesen Posten bekleidet hatte. Inzwischen ist die Spielefirma aber dem rauen Alltag an der Börse ausgesetzt. Der letzte Schlusskurs lag mit 2,11 Dollar nahe des Allzeittiefs. Beim Börsengang vor einem Jahr kostete das Papier noch zehn Dollar.

Firmenchef Pincus besetzte auch andere Managementposten neu. Zudem bestätigte er die Geschäftsprognose fürs Gesamtjahr. Die Anleger reagierten positiv: Die Aktie stieg nachbörslich um ein Prozent.

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