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Bildung

640.000 US-Schüler bekommen iPads

Ein Sprecher des Los Angeles Unified School District (LAUSD) bestätigt gegenüber CITEworld nun erstmals offziell den Plan und erklärt die Beweggründe des Programms: „Das wichtigste ist es, die Kinder auf die Technologie vorzubereiten, die ihnen täglich gegenübersteht.“ Primär sollen die Kinder mit Geräten ausgestattet werden, denen privat diese Technologie nicht zur Verfügung steht.

Optimierter Schulablauf
Die Tablets, die derzeit in 49 der 1,124 Schulen in Los Angeles ausgeliefert werden, sind mit einer Reihe von Lern-Apps ausgestattet. Laut den Initiatoren ermöglichen es die Geräte, dass die Lehrer sich besser mit den Kindern organisieren. So können Stundenpläne synchronisiert und digitale Tests durchgeführt werden. Durch eine Kooperation mit dem Verlag Pearson werden Schulbücher außerdem direkt auf die Tablets geliefert, was wiederum zu Einsparungen für den Bezirk führt.

Man hat sich bewusst nur für Apple-Tablets entschieden, da verschiedene Systeme einen größeren Organisationsaufwand bedeutet hätten. Die erste Phase des Projekts kostet rund 30 Millionen Dollar. Davon soll, nach Hoffnung der Behörden, auch ein Teil von privaten Spendern finanziert werden.

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