Airbus-Patentzeichnung einer flexibel konfigurierbaren Flugzeug-Sitzbank mit einer vierköpfigen Familie darauf - oder ist das rechte Kind eine Puppe?
Airbus-Patentzeichnung einer flexibel konfigurierbaren Flugzeug-Sitzbank mit einer vierköpfigen Familie darauf - oder ist das rechte Kind eine Puppe?
© Airbus

Luftfahrt

Airbus patentiert flexible Flugzeug-Sitzbänke

Der Flugzeughersteller Airbus treibt die möglichst platzsparende Unterbringung von Flugpassagieren mit einer Reihe neuer Patente voran. Der wohl aufsehenerregendste Vorschlag dabei ist die Einführung von Sitzbänken, auf denen je nach Platzbedarf unterschiedlich viele Personen Platz nehmen sollen. Eine Sitzbank könnte etwa Platz für zwei Passagiere mit größerem Körperumfang, Platz für drei schlanke Passagiere oder sogar Platz für zwei Eltern und zwei Kinder bieten, berichtet Consumerist.

Flexible Sitzbänke könnten auch zu einem neuen Einkommenszweig von Fluglinien werden. Bei der Buchung könnte man Eltern etwa gegen Aufzahlung die Option geben, mit ihren Kindern auf einer Sitzbank zu sitzen.

Füße weg

Ein weiteres Airbus-Patent sieht die Einführung von Staufächern unter den Sitzflächen von Flugzeugsitzen vor. Die Staufächer könnten etwa all jene Gegenstände beherbergen, die Passagiere derzeit unter dem Vordersitz unterbringen. Während man bei der aktuellen Variante zwischen rudimentärem Fußraum und der Unterbringung von Gepäck wählen kann, würde der Fußraum bei der Airbus-Lösung einfach verschwinden.

Es bleibt die Frage, wo die Füße dann Platz finden sollen. "Airbus kümmert sich offenbar nicht um dich und deine Gliedmaßen", merkt Consumerist zynisch an. Airbus hat vor Kurzem durch den Vorschlag für Diskussionen gesorgt, Flugpassiere auf Sitzen übereinander zu stapeln.

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