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Vergleich

Amazon verspricht E-Book-Kunden Geld zurück

Betroffen sind zunächst die Publikationen dreier US-Verlage – HarperCollins, Simon & Schuster und Hachette Book Group – denen von der US-Kartellbehörde vorgeworfen wurde, die Preise mittels Absprachen künstlich hoch zu halten, unter anderem um gegen dominante Marktteilnehmer wie Amazon stärker auftreten zu können. Amazon, das selber gar nicht Teil des Verfahrens war, bewertete den angestrebten Vergleich als „großen Gewinn“ für Kunden.

Sollte der Vergleich vor Gericht angenommen werden, erwartet Amazon sinkende Preise bei seinen E-Books. Damit könnte die Popularität von elektronischen Büchern weiteren Auftrieb erhalten. Während der Markt in Europa noch nicht so stark ausgeprägt ist, machten E-Books im vergangenen Jahr bereits 15 Prozent des US-Markts aus. Die Einnahmen überstiegen 2011 erstmals zwei Milliarden US-Dollar.

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