Kinderschutz

Apple sichert In-App-Käufe besser ab

Mit der neuen Version 4.3 seines mobilen Betriebssystems iOS sichert Apple auch Transkationen innerhalb von Applikationen besser ab, berichtete die "Washington Post". Damit sollen versehentlich getätigte Transaktionen, etwa von Kindern, verhindert werden, hieß es.

Bisher gab es am iPhone, iPad und iPod touch nach der Eingabe des Passworts eine 15 Minuten lange Frist, in der ohne neuerliche Bestätigung Transaktionen getätigt werden konnten. Nach dem Download eines Apps war es so beispielsweise möglich, innerhalb der Anwendung Käufe zu tätigen, ohne das Passwort neuerlich eingeben zu müssen. Nun müsse jede Transaktion mit einem Passwort bestätigt werden, zitierte die Zeitung eine Apple-Sprecherin.

Apples Praxis bei In-App-Käufen rief vor kurzem sogar die US-Wettbewerbsbehörde FTC auf den Plan. Sie kritisierte, dass Kunden nicht ausreichend über Transaktionen informiert würden und kündigte eine Untersuchung an.

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