Auch Alaba bezieht Stellung
Auch Alaba bezieht Stellung
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#showyourfacechallenge

Auch Alaba spricht sich auf Facebook gegen Hetze aus

Nach Bundespräsident Heinz Fischer und Ski-Weltcup-Gesamtsiegerin Anna Fenninger hat sich am Dienstag auch Fußball-Star David Alaba in der Flüchtlingsdebatte zu Wort gemeldet. Österreichs Sportler des Jahres antwortete dabei auf die Nominierung von ÖSV-Star Marcel Hirscher für die #showyourfacechallenge und positionierte sich in einem Video, das er auf Facebook postete, klar gegen Fremdenhass und Rassismus.

Das Video von David Alaba ist nicht einmal zehn Stunden online und hat bereits mehr als 11.000 Likes und knapp 190.000 Views. Unter die überwiegend positiven Kommentare mischten sich auch welche, die den Fußballer für seine klaren Worte scharf kritisierten. Das Video von Bundespräsident Heinz Fischer hat auf Facebook mittlerweile mehr als 11.000 Likes und wurde knapp 300.000 Mal angesehen. Hirscher erreichte mit seiner Botschaft allein Facebook bisher mehr als eine halbe Million User.

Koller und Arnautovic nominiert

„Die Flüchtlingsproblematik geht auch an uns Sportlern nicht spurlos vorbei. Es ist erschreckend zu sehen wie viele Menschen aufgrund von Krieg ihre Heimat verlassen müssen und in Europa nicht immer auf offene Arme stoßen. Mit dieser Aktion möchte ich mein Gesicht zeigen gegen Rassismus und Fremdenhass und pro Flüchtlinge“, erklärte Alaba und sagte anschließend den Slogan „Say it loud, say it clear, refugees you're welcome here!“.

Am Ende nominierte der 23-Jährige vom FC Bayern München ÖFB-Teamchef Marcel Koller, Marko Arnautovic sowie die deutschen Weltmeister Mario Götze und Bastian Schweinsteiger. Außer den Skistars Felix Neureuther und Aksel Lund Svindal haben nunmehr alle von Hirscher nominierten Persönlichkeiten an der #showyourfacechallenge teilgenommen.

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