Gescheitert: Die Zano-Drohne von Torquing
Gescheitert: Die Zano-Drohne von Torquing
© Torquing

Crowdfunding

Aus für Zano Mini-Drohne

Mehr als 2,8 Millionen Euro konnte die Mini-Drohne Zano auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter einnehmen. Rund 12.000 Leute unterstützten das Projekt des walisischen Start-ups Torquing Group, das eine Drohne entwickeln wollte, die Sportler automatisch verfolgt, filmt und per Gestensteuerung dirigiert werden kann. Wie die BBC berichtet, ist das Projekt nun endgültig gescheitert.

Probleme mit der Auslieferung der Mini-Drohnen wurden vergangene Woche öffentlich, auch der Projektinitiator verließ das Unternehmen.

Unterstützer würden demnächst von einem Insolvenzverwalter kontaktiert, teilte die Torquing Group mit. Man habe sich zur freiwilligen Liquidation entschlossen. Bei den Unterstützern des Projekts sorgte die Mitteilung für Ärger. Sie fordern nun ihr Geld zurück. Die Crowdfunding-Plattform verwies auf die Eigenverantwortung von Projekt-Initiatoren und Investoren.

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