© Screenshot YouTube Doku Vice Magazin

USA

Bauplan für 3D-Pistole nicht mehr online

„Bis auf weiteres beansprucht die Regierung der Vereinigten Staaten die Kontrolle über die Informationen für sich", , teilte Defense Distributed, die Firma des 25-jährigen Jura-Studenten Cody Wilson aus Texas, am Donnerstag online mit. Allerdings waren die Blaupausen an anderer Stelle im Netz auch am Freitag noch verfügbar, etwa auf den Seiten von Pirate Bay oder Mega.

Kaum aufzuspüren bei Kontrollen
Mit den Plänen ist es möglich, eine scharfe Pistole mit einem handelsüblichen 3D-Drucker nahezu komplett aus Kunststoff herzustellen. Lediglich für den Schlagbolzen wird ein einfacher Nagel aus dem Baumarkt benötigt. Die Waffe ist daher auch kaum bei Sicherheitskontrollen durch Metalldetektoren aufzuspüren.

Bereits bei der Veröffentlichung der Pläne am vergangenen Montag waren Sicherheitsbedenken geäußert worden, da auch Kriminelle und Terroristen die Waffe mit relativ geringem Aufwand herstellen könnten. Wilson hatte die Pistole mit dem Namen „Liberator", die er mit einem bei eBay erworbenen gebrauchten 3D-Printer „ausgedruckt" hatte, in der vergangenen Woche zumindest ein Mal erfolgreich abgefeuert.

Wie die rechtliche Situation rund um Waffen aus 3D-Druckern in Österreich aussieht, l

.

Mehr zum Thema

  • Keine Angst vor gedruckten Waffen in Österreich
  • Kalifornien erwägt Verbot von 3D-Drucker-Waffen
  • Waffe aus 3D-Drucker zum Download verfügbar
  • Erste Waffe aus dem 3D-Drucker präsentiert
  • YouTube-Hit: Doku über Waffen aus 3D-Druckern

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare