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Digital Life

Bitcoin nähert sich neuem Jahrestiefststand

Für Krypotspekulanten ist weiter keine Atempause in Sicht. Ende vergangener Woche ist Bitcoin, der größte und bekannteste Vertreter seiner Gattung, erneut um bis zu sieben Prozent abgesackt. Der Kurs fiel zwischenzeitlich um bis zu sieben Prozent auf rund 3440 Euro. Damit nimmt die Kryptowährung Kurs auf den tiefsten Stand seit September 2017, als ein Bitcoin für umgerechnet etwa 3050 Euro erhältlich war. Zwischenzeitlich hat sich der Kurs leicht erholt, er liegt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels am frühen Dienstagnachmittag bei 3473 Euro.

Auch andere Kryptowährungen wie Ether oder Ripple haben unter dem Druck der fallenden "Kryptoleitwährung" Bitcoin nachgegeben. Als Gründe für den Preisverfall bei den Blockchain-basierten Bezahlmitteln sehen Beobachter erhöhte Aufmerksamkeit durch die Regulierungsbehörden in den USA und Verzögerungen bei der Einführung der angekündigten Terminkontrakte auf Kryptowährungen, die jetzt im Jänner 2019 auf den Markt kommen sollen. Der Druck auf die Märkte könnte also noch weiter bestehenbleiben.

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