Digital Life

Bitcoin-Süchtige werden in schottischer Klinik behandelt

In der Suchttherapieeinrichtung Castle Craig Hospital in Peeblesshire im südlichen Schottland werden nun auch Krypto-Süchtige behandelt. Das berichtet die britische Zeitung The Evening Standard.

Menschen, für die das Handeln mit Kryptowährungen zur Sucht geworden ist, werden in dem Krankhaus mit einer speziell dafür entwickelten Therapie behandelt. Die Behandlungsmethode orientiert sich an Therapien, die sonst bei Spiel- oder Wettsüchtigen angewandt werden.

"Der risikoreiche, stark fluktuierende Markt der Kryptowährungen sei für Problemspieler äußert anziehen", erklärt Chris Burn vom Castle Craig Hospital gegenüber The Evening Standard. Die Kryptowährungen und deren Handel biete eine Art Flucht vor der Realität, so Burn. Das Wichtigste für Bitcoin-Süchtige sei ein strukturierter Tagesablauf.

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