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Initiative

CoderDojo: Linzer Kinder lernen Programmieren

Im Gegensatz zu Mathematik oder Physik ist Programmieren kein fester Bestandteil im Schulalltag. Doch gleichzeitig sind gute Softwareentwickler rar. Mit sogenannten CoderDojos, in denen Kinder bereits im frühen Alter den Umgang mit Programmierung und Technologie lernen, soll diese Lücke gefüllt werden. Nun kommen die CoderDojos auch nach Österreich. "CoderDojos sollen Kindern nicht nur neue Fähigkeiten vermitteln sondern auch die Perspektive in Sachen Berufswahl erweitern", so Rainer Stropek, einer der Gründer des Linzer CodeDojos.

Der Startschuss fällt in Linz am 3. Juli, anschließend soll es alle zwei Wochen stattfinden. Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 17 Jahren treffen sich dort mit freiwilligen, technisch versierten Mentoren, um zusammen zu programmieren und unter Anleitung ihre Fähigkeiten zu entwickeln und auszubauen. Neben Programmieren werden Fähigkeiten wie logisches Denken, Teamarbeit und Englisch gefördert.

Freiwillige gesucht

Die Gründer konnten bereits einige freiwillige Mentoren aus der Branche für sich gewinnen, sind aber weiterhin auf der Suche nach Hilfe. "Es freut uns, dass wir mit Roman Schacherl bereits einen weiteren Unternehmer und renommierten Softwareentwickler mit ins Boot holen konnten. Das ist aber noch lange nicht genug. Wir sind auf der Suche nach weiteren IT-Expertinnen und Experten, die ihr Wissen an den Nachwuchs weitergeben möchten." Insbesondere sei man auf der Suche nach weiblichen Freiwilligen, die womöglich mehr Mädchen für Technik begeistern könnten.

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