Privatsphäre

"Die Geschichte ist vorbei": Hogan und Gawker einigen sich

Nach dem Prozess um ein Sexvideo mit Hulk Hogan (63) hat sich das insolvente US-Klatschportal Gawker mit dem Wrestler auf eine Zahlung von 31 Millionen Dollar (etwa 28 Mio. Euro) geeinigt. Gawker verzichte dafür darauf, das Urteil anzufechten, teilte Firmengründer Nick Denton am Mittwoch in seinem Blog mit. „Die Geschichte ist vorbei.“

Alle Beteiligten hätten zugestimmt, sagte ein Anwalt von Hogan. „Es ist Zeit, nach vorne zu schauen.“ Ein Gericht hatte Gawker vor einem halben Jahr wegen der Veröffentlichung von Fragmenten eines Sexvideos zur Zahlung von 140 Millionen Dollar verdonnert. Gawker hatte kurz darauf einen Insolvenzantrag gestellt.

Gawker Media wird weitergeführt

Im August wurde bekannt, dass US-TV-Netzwerk Univision den Medienkonzern Gawker Media für 135 Millionen Dollar übernimmt. Univision werde sämtliche Webseiten und Angestellten von Gawker Media übernehmen, hieß es damals.

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