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EU-Ranking

Digitalisierungs-Index: Österreich auf Rang zehn

Der Vizepräsident der EU-Kommission, Andrus Ansip, sagte am Freitag, viele EU-Staaten müssten „noch einen Gang zulegen“. Alle sollten mehr investieren. Bei der Digitalisierung soll es keine EU der zwei Geschwindigkeiten geben.

Insgesamt habe die EU Fortschritte gemacht und ihre digitale Leistungsfähigkeit im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozentpunkte verbessert. Die Entwicklung könnte aber schneller vorangehen.

Breitband-Internet bis E-Government

Der Digitalisierungs-Index besteht aus fünf Schwerpunkten. Konkret geht es um Verbindungsleitungen und Breitband samt Preisgestaltung, dann um grundlegende Kenntnisse und Experten in dem Bereich, ferner den Gebrauch von Internet in der Bevölkerung samt Online-Geschäften, die Integration der digitalen Technologie mit E-Commerce sowie digitale öffentliche Dienste (E-Government).

Im ersten Bereich mit dem Breitband-Ausbau liegt Österreich nur auf Rang 15, beim Basiswissen rangiert die Alpenrepublik mit Platz sieben weit besser. Dagegen schaut es mit Rang 21 wiederum bei der Internet-Anwendung nicht sehr gut aus - dazu zählen auch Videoanrufe, soziale Netzwerke, Onlineshopping oder Onlinebanking. Nur Platz 14 belegt Österreich bei der Integration der digitalen Technologie mit E-Commerce. Am besten schneidet Österreich bei den digitalen öffentlichen Diensten mit Rang fünf ab.

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