© www.airpicture.at

Cloud

Drahtlose Technologien sind Energiefresser

Die Studie wurde von AT&Ts Bell Lab in Kooperation mit der Universität von Melbourne durchgeführt. Demnach macht die drahtlose Technik rund 90 Prozent des Stromverbrauchs bei Cloud-Infrastruktur aus. Der partielle Einsatz von kabelgebundenen Netzwerktechnologien könnte den Verbrauch  laut den Forschern drastisch senken.

Der Studie zufolge soll der Stromverbrauch der kabellosen Technologien noch weiter steigen. 2012 lag er bei 9,2 Terawattstunden, 2015 könnten laut Schätzungen weltweit bereits 43 Terawattstunden verbraucht werden und dadurch 30 Megatonnen CO² erzeugt werden. Das entspricht dem, was etwa 4,9 Millionen Autos erzeugen. Dabei handelt es sich allerdings um ein extremes Szenario, andere Schätzungen gehen von einer Steigerung auf 32 Terawattstunden bis 2015 aus.

Mehr zum Thema

  • Breitbandausbau: "Markt denkt zu kurzfristig"

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare