Facebook legt Richtlinien für Nachrichten-Trends offen
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Die einzelnen News würden grundsätzlich von Algorithmen vorgeschlagen, die Themen suchen, die gerade populär seien oder schnell in den Vordergrund rückten, erklärte Facebook-Manager Justin Osofsky in einem Blogeintrag.
Dann würden diese Themen von Menschen geprüft, die unter anderem Begriffe herausfischen sollen, die keine Nachrichten seien (etwa „Mittag“), hieß es weiter. Außerdem sollen sie Doppelungen entfernen, wie auch aus der an einigen Stellen geschwärzten Richtlinie hervorgeht. Eine inhaltliche Auswahl gebe es dabei nicht, bekräftigte Osofsky. Facebook erlaube es diesen Mitarbeitern nicht, Quellen irgendeiner politischen Herkunft zu diskriminieren.
Namentlich nicht genannte frühere Facebook-Mitarbeiter hatten erzählt, sie seien angewiesen worden, Nachrichten mit konservativem Anstrich zu unterdrücken. Trotz Dementis von Facebook entfaltete sich eine Debatte über den Einfluss von Facebook als Nachrichtenmedium. Ein republikanischer Senator forderte zusätzliche Informationen vom weltgrößten Online-Netzwerk. Der Kasten mit den Nachrichten-Trends auf der Facebook-Website ist in Österreich und Deutschland nicht verfügbar.
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