Facebook sperrt Freunde-Finder für Path
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Die unsauberen Praktiken bei der Social-Media-App Path nehmen einfach kein Ende. Weil die App ungefragt Adressbücher von iPhone- und iPad-Nutzern abgegriffen hat und sich Kinder unter 13 Jahren bei der App anmelden konnten, musste das Unternehmen hinter der Anwendung nun 800.000 Dollar Strafe zahlen. Darauf einigte sich das Unternehmen mit der US-Handelsbehörde Federal Trade Commission. Das Unternehmen musste sich außerdem zu strengen Datenschutzüberprüfungen verpflichten. Mit diesen nimmt man es anscheinend nicht so genau.
Facebook drehte unlängst Path "Freunde-Finder"-Funktion ab, nachdem Path ein Update der App durchgeführt hatte. Der Grund dafür soll die Tatsache sein, dass Path die Freunde der Nutzer, die die App aus dem Facebook-Adressbuch über die Funktion gefunden hat, mit Einladungen bombardiert hat. Das wiederum würden die Facebook-Richtlinien verbieten, weil es als "Spam" gewertet wird. Facebook selbst nahm zur Path-Sperre noch keine Stellung, berichtet "Mashable".
Kommentare