© Emanuel Jesse, Vienna Open

Vienna Open

Festival für Open Design startet

Ein Hamsterhaus aus Birkenholz, Empfängnisverhütung aus dem 3D-Drucker, ein digitaler Synthesizer, Do-it-Yourself-Möbel oder ein Open-Source-Wasserkocher. Das Spektrum an Produkten, die unter offenen Lizenzen veröffentlicht werden, ist breit. Ab Freitag sind ausgewählte Beispiele für Open Design im Rahmen einer Ausstellung beim Vienna Open Festival im marketplace (1070, Westbahnstraße / Ecke Zieglergasse) zu sehen.

Vorträge und Workshops
Das Festival Vienna Open, das heuer zum ersten Mal stattfindet, will aber nicht nur Produkte und Konzepte präsentieren, sondern auch Einblick in Produktionsprozesse von Open Design geben. Bei der Vortrags- und Workshop-Reihe, die bis Mitte November stattfindet, sind unter anderem Peter Kirn, Initiator des Open-Source-Synthesizers MeeBlip, Cecilia Palmer vom Open-Source-Modelabel Pamoyo und der Open-Design-Vordenker Ronen Kadushin zu Gast.

Design-Wettbewerb
Bei einem Open-Design-Wettbewerb werden nachhaltige Projekte gesucht, die die Möglichkeiten von lokaler On-Demand-Produktion und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellen. Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft ist ab Mitte November auch ein Design Store geplant, in dem ausgesuchte österreichische Designprodukte angeboten werden. Detaillierte Informationen zum Festival finden sich unter viennaopen.net.

Mehr zum Thema

  • Open-Source-Sessel aus dem Computer
  • Designermöbel zum kostenlosen Download
  • Open Design: Das Ende der Massenproduktion

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